Wie funktioniert eine Lotterie?

Lotterien

In Deutschland besteht, wie zum Beispiel auch in der Schweiz und in Österreich, ein staatliches Lotteriemonopol. Entsprechend dieses Monopols obliegt dem Staat die Regulierung und das Durchführen von Lotterien und Glücksspiel und ausschließlich konzessionierte Lottogesellschaften dürfen Lotto anbieten. In Deutschland findet man diese Lottogesellschaften auf Ebene der Bundesländer und als „Dachverband“ sind diese Landesgesellschaften dem Deutschen Lotto- und Totoblockes zugeordnet, welcher das staatliche Lotteriemonopol innehält und verwaltet.

Lotterien allgemein

Grundsätzlich beschreibt das Wort Lotterie ein Ereignis, bei dem Teilnehmer dieses Ereignisses bestimmte Ziffern aus einer festgelegten Zahlenmenge auswählen. Auf das Ziehen dieser ausgewählten Zahlen aus der Zahlenmenge, setzten die Teilnehmer Geld. Die Ziehung der Zahlen erfolgt nach einem Zufallsprinzip.

Menschen nehmen an Lotterien teil, da hier das Prinzip Hoffnung zählt. Hoffnung darauf, dass ein Gewinn erzielt wurde, also die zuvor ausgewählten Zahlen gezogen werden. Ein Gewinn bzw. seine Höhe hängt davon ab, ob und wie viele der gezogenen Zahlen mit den eigenen zuvor ausgewählten Ziffern übereinstimmen. Die zuvor ausgewählten Zahlen werden häufig auch Tipps genannt.
Eine bestimmte Anzahl von richtigen Tipps entspricht jeweils einer Gewinnklasse. In diesen Gewinnklassen sind jeweils bestimmten Auszahlungsbeträge/-prozente definiert. Je nach Lotterie hängen die Gewinnanteile in den Gewinnklassen zum Beispiel von der Anzahl der Teilnehmer ab oder u.a. von der eingenommenen Geldmenge je Ziehung (durch den finanziellen Einsatz als Voraussetzung zur Teilnahme). Ein weiterer Faktor, der die Höhe der Gewinne bedingt ist die Bildung eines Jackpots. Wird in einer bestimmten Gewinnklasse kein Gewinner ermittelt, also auch kein Gewinn ausgezahlt, so geht der Betrag in einen Jackpot über. Dieser Jackpot wird in der darauffolgenden Ziehung mit ausgespielt. Die Bildung solcher Jackpots führt dazu, dass die Gewinnsummen exponentiell steigen. Der höhere Gewinn lockt auch mehr Teilnehmer an und die dadurch gesteigerte Einzahlungssumme wirkt sich ebenso steigernd auf die Gewinnanteile in den Gewinnklassen aus.

LOTTO 6aus49

Grundsätzlich lassen sich die zuvor getroffenen Aussagen auch auf die beliebteste Lotterie in Deutschland LOTTO 6aus49 übertragen. Im Speziellen beschreibt der Name der Lotterie schon, das hier 6 Ziffern aus der Zahlenmenge 1 bis 49 getippt werden müssen. Auf diese Tipps zahlt ein Spieler festgelegte Einsätze von 0,75 € (bis 03. Mai 2013) bzw. 1,00 € (ab 04. Mai 2013) zzgl. einer Bearbeitungsgebühr.

Die Ziehungen finden mittwochs und samstags statt und werden nach einem Zufallsprinzip mit Hilfe von Ziehungsmaschinen gezogen.

Auch beim LOTTO 6aus49 werden die gewinne je Gewinnklassen ausgezahlt bzw. definiert. Die höchste Gewinnklasse wird erreicht, wenn alle 6 gezogenen Zahlen inklusive der Superzahl richtig getippt wurden. Zusatz- bzw. Superzahl ergeben sich aus der auf den Spielschein abgebildeten Losnummer. Die Gewinnhöhen der einzelnen Gewinnklassen sind nicht in einem fixen Betrag definiert, da der Gewinnbetrag jeweils von der Teilnehmeranzahl und somit den eingespielten Einsätzen abhängt. Somit ist jede Gewinnklasse mit einer Gewinnwahrscheinlichkeit definiert (nachzulesen auf lotto.de).

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Samuel Hocke

Mein Name ist Samuel Hocke. Ich befinde mich derzeit in einen Studium Mediengestaltung. Damit ich mein Studium finanzieren kann, schreibe ich für einige große Online Magazine. Auf Lotto-Lotto-Lotto.de veröffentliche ich die Lottozahlen für Samstag und Mittwoch. Seit nun 2 Jahren betreibe ich diese Webseite für meine Kunden. Ich freue mich über die große Anteilnahme beim Lotto spielen.

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